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Der Test – Kabel- und DSL-Anbieter im Vergleich 2020 - COMPUTER BILD

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Kabel- und DSL-Anbieter im Vergleich 2019 © iStock.com/ALLVISIONN, Telekom, Vodafone, 1&1, O2, PYUR, Montage: COMPUTER BILD

Kabel- und DSL-Anbieter im Vergleich: Welcher Provider bietet seinen Kunden das schnellste Internet?

Streamen, spielen, shoppen und derzeit auch noch arbeiten: Ohne Internet geht fast nichts mehr im Haus. Über die Breitband-Versorgung in Deutschland wird zwar viel gelästert, aber COMPUTER BILD wollte wissen: Wie sieht es mit dem Tempo via DSL und Kabel in deutschen Haushalten wirklich aus? Die Ergebnisse aus dem COMPUTER BILD-Speedtest lesen Sie hier und erfahren am Ende des Artikels auch die Einzelergebnisse der Anbieter im Test: Vodafone Kabel und Pÿur, Telekom, 1&1, O2 und Vodafone DSL!

So funktioniert der COMPUTER BILD-Speedtest

Wie der COMPUTER BILD-Mobilfunk-Netztest basiert der Speedtest nicht auf ein paar Dutzend Messungen an einigen Orten, sondern auf Millionen Messungen im gesamten Bundesgebiet. Ganz konkret: Grundlage des aktuellen Tests sind stolze 8.745.991 Messungen, die Internet-Nutzer zwischen dem 1. Juli 2019 und dem 30. Juni 2020 auf den Internet-Seiten computerbild.de und wieistmeineIP.de durchgeführt haben. Unter www.computerbild.de/speedtest können Sie jederzeit Ihr Tempo messen und so Daten für den nächsten Test liefern. Der größte Anteil (73,6 Prozent) kam dabei von DSL-Anschlüssen, doch mit 26,4 Prozent machen Kabelanschlüsse mittlerweile mehr als ein Viertel aus.
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Internettempo 2020 im Test

Alle Messungen zusammen ergeben für Deutschland eine durchschnittliche Datenrate von 95,6 Megabit pro Sekunden (Mbps). Das ist zwar langsamer als in Singapur mit 208 Mbps, aber immerhin schneller als der Durchschnitt aller Anschlüsse auf diesem Planeten (78 Mbps). Zudem gibt es eine gute Nachricht: Gegenüber dem Vorjahr (65,8 Mbps) hat das Tempo um 45 Prozent zugelegt! Allerdings sind die Unterschiede zwischen Kabel und DSL immens. Vodafone-Kabel-Anschlüsse etwa steigerten ihr Tempo zum Vorjahr von 138,3 auf 231,5 Mbps – schneller als Singapur! Beim Kabelanbieter Pÿur lag das Tempo bei 118,7 Mbps. Die DSL-Provider erreichen dagegen nicht mal ein Viertel des Tempos im Vodafone-Kabel-Netz – eine Erblast der Telekom, die sich jahrzehntelang dem Glasfaserausbau verweigert und lieber mit dem alten Kupferkabel Gewinne gemacht hat. Dennoch geht es für Kunden der Deutschen Telekom mit 55,14 Mbps deutlich schneller ins Netz als an Anschlüssen der DSL-Konkurrenz 1&1 (43,3 Mbps), O2 (39,8 Mbps) und Vodafone DSL (43,7 Mbps). Denn die Telekom hat früher als die anderer DSL-Provider die neue Supervectoring-Technik für DSL vorangetrieben.
Kabel schlägt DSL im Download-Tempo © COMPUTER BILD

Im Schnitt hat Vodafone Kabel die Nase vorn. Kabeltechnik liefert insgesamt im Vergleich zu DSL das höhere Tempo.

Wieso Kabeltechnik schneller als DSL ist

Grundsätzlich nutzen sowohl Kabel- als auch DSL-Anbieter für den Hausanschluss ans Internet Kabel aus Kupfer. Doch während DSL dafür die teils 100 Jahre alten Telefon-"Klingeldrähte" bemühen muss, sind die meist in den 80er- und 90er-Jahren verlegten TV-Koaxialkabel zwar auch aus Kupfer, aber besser abgeschirmt. Moderne Verfahren wie Supervectoring und vor allem DOCSIS 3.1 ermöglichen hohes Tempo von bis zu 250 Mbps bei DSL und 1000 Mbps bei Kabel. Zudem haben alle Provider zumindest Teile ihrer Leitungen durch sehr schnelle Glasfaserleitungen ausgetauscht.
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Frust durch Tempoeinbrüche

Vor allem Kabelkunden kämpfen mit zeitweiligen Tempoeinbrüchen – etwa am Abend (siehe nachfolgende Grafik). Der Test zeigt: Bei langsameren Kabel-Tarifen von Vodafone muss im Extremfall bis zu einem Viertel der Kunden mit einer Datenrate unter 6 Mbps auskommen – das macht Videostreaming in HD-Auflösung zur Glückssache. Wächst die Zahl der Kabelnutzer mit schnellen Tarifen zu stark, wird die Kapazitätsgrenze der einzelnen Kabelsegmente teilweise schon erreicht, wenn viele Kunden in einem Straßenviertel gleichzeitig das Internet für datenintensive Dienste wie Video-Streaming nutzen. Denn alle an einem Vodafone-Kasten am Straßenrand angeschlossenen Kunden teilen sich die Gesamtbandbreite. Stellt der Kabelprovider eine drohende Überlastung fest, kann er reagieren: Die Segmente werden dabei geteilt, jeder Teil erhält dann das Maximaltempo für sich allein. Doch der dafür nötige Ausbau einer Leitung kann ein bis zwei Jahre dauern. Viele Nutzer von DSL-Tarifen mit älterer Technik haben übrigens ganz ähnliche Probleme.
Vodafone-Tarif 200 Cable: Tagesverlauf © COMPUTER BILD

Der Nachteil von Kabelanschlüssen: Alle Nutzer teilen sich die Leistung – ist nichts mehr übrig, bricht das Tempo ein.

So wichtig ist der Upload

Beim Surfen und Streamen ist vor allem ein hohes Download-Tempo wichtig. Wer aber Videokonferenzen oder Cloud-Dienste nutzt, muss auch auf die Upload-Datenrate achten. Ist die zu gering, gibt es Klötzchen im Bild oder Datentransfers dauern ewig. Beim Upload-Tempo ist DSL gleichauf mit Kabel, so schafft die Telekom mit 25,67 Mbps fast so viel wie Vodafone Kabel (28,24 Mbps). Auffällig: Die etwa für Online-Gaming wichtige Latenz (Ping-Zeit) ist an modernen DSL-Vectoring-Anschlüssen (ab 100 Mbps) besser als bei Kabel.

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Wie mache ich mein Internet schneller?

Messen Sie Ihr Tempo unter www.computerbild.de/speedtest. Zudem können Sie an DSL-Anschlüssen das vom Netz zugewiesene Tempo auslesen. Bei der FritzBox sehen Sie das auf der Startseite des Fritz-Box-Menüs (http://fritz.box/). Danach gehen Sie so vor:
  • PC- und WLAN-Check: Ist die Differenz zwischen Speedtest und Router-Anzeige zu groß, und haben Sie per WLAN gemessen, könnte ihr WLAN zu schwach sein. Vergleichen Sie die verschiedenen Messwerte per LAN-Kabel und WLAN aus mehreren Positionen. Tipps, wie Sie WLAN in großen Wohnungen per "Mesh"- Repeater verbessern, finden Sie in einem gesonderten Artikel. Bei Gigabit-Anschlüssen sollte in jeder Etage ein eigener Mesh-WLAN-Repeater stehen. Bei Betondecken helfen Powerline-Adapter oder ein Netzwerkkabel (CAT 7) durchs Treppenhaus.
  • Provider-Beschwerde: Melden Sie Probleme via Hotline – gerade bei Kabelanschlüssen kann ein Techniker Probleme oft vor Ort beheben, außerdem erleichtern solche Meldungen die Ausbauplanung. Bei der Telekom können Sie unter www.telekom.de/schneller Interesse am Ausbau melden.
  • Technik-Wechsel: Haben Sie einen alten DSL-Tarif (bis 16 Mbps), fragen Sie, ob eine Umstellung auf VDSL (idealerweise mit 100 oder 250 Mbps) möglich ist. Der Aufpreis von rund 10 Euro im Monat lohnt sich für die modernere Technik. Ein Wechsel zu einem anderen DSL-Provider ist dagegen nur sinnvoll, wenn einer der großen Provider schnellere Vectoring-Technik anbietet. Besserung bringt daher meist nur ein grundsätzlicher Technikwechsel: Bricht das Tempo am Kabel zu oft ein, kann DSL Stabilität bringen. Ist DSL zu lahm, bringt ein Kabelanschluss (sofern verfügbar) oft mehr Dampf. Im Idealfall hat ein lokaler Anbieter ein Glasfasernetz als schnelle Alternative aufgebaut. Eine Internet-Tarif-Beratung finden Sie in einem gesonderten Artikel.
  • Kündigung: Erreichen Sie dauerhaft weniger als 90 Prozent des vereinbarten Tempos, ist das laut Bundesnetzagentur vertragswidrig – und Sie können bei ihrem Anbieter kündigen. Setzen Sie dem Provider vorher eine Frist zur Problembehebung. Und prüfen Sie, welche Datenrate Ihr Anbieter im Produktinformationsblatt zum Tarif als "normalerweise zur Verfügung stehend" angibt. Wichtig: Kündigen Sie nicht selbst, sondern lassen Sie den neuen Anbieter kündigen.
Tempoversprechen der Internetanbieter © COMPUTER BILD

Nur 60 Prozent des versprochenen Tempos erreichen Nutzer in der Realität.

Ausblick in die Zukunft

Die Zukunft gehört der Glasfaser, denn hier ist das Tempo fast unbegrenzt. So bauen Kabelprovider mehr Kapazität auf. Guido Weißbrich, Chef-Netzplaner bei Vodafone: "Wir verkleinern die Netzabschnitte und legen neue Glasfaserstrecken in Richtung Kunde." DSL ist dagegen technisch ausgereizt, weshalb die Telekom ab 2021 jährlich zwei Millionen neue Haushalte per Glasfaser-Hausanschluss (FTTH) versorgen will. Immerhin wurden schon für DSL-Vectoring Glasfaserleitungen verlegt, aber nur bis zum Verteilerkasten. Walter Goldenits, Technik-Chef der Telekom: "Wir haben mit diesem Ausbau die Glasfaser bis in die Straße gebracht. Im nächsten Schritt bringen wir die Glasfaser direkt bis ins Haus." Ländliche Regionen werden von etablierten Anbietern oft ignoriert, hier sind lokale Glasfasernetze eine Alternative. Die "Deutsche Glasfaser" baut in Kooperation mit Kommunen in der ganzen Republik solche Netze. Sobald in einem Ausbaugebiet 40 Prozent der Haushalte einen Vorvertrag für einen Glasfaseranschluss unterzeichnen, wird gebaut. Die Preise liegen knapp über DSL-Niveau, die Geschwindigkeiten sind vielfach höher – das Upload-Tempo um Faktor 10.

Kommentar zum Internetausbau in Deutschland

„Viele Nutzer stehen vor der Wahl: Lahmes DSL oder schwankendes Tempo bei Kabel.“

Christian Just, Ressortleiter Telekommunikation & Internet

45 Prozent mehr Tempo als im Vorjahr – der Speedtest 2020 zeigt auf beeindruckende Art und Weise, was neue Technik aus alten Leitungen rausholen kann. So erreicht das TV-Kabel aus den 90ern beim Maximaltempo Glasfaser-Niveau. Die meisten Deutschen gehen aber weiterhin per DSL ins Internet – hier fällt der Temposprung per Vectoring niedriger aus, dafür profitieren davon mehr Anschlüsse. Doch der Speedtest offenbart auch die Schwächen der deutschen Breitband-Versorgung – die in Zeiten von Home-Office viele Kunden in den vergangenen Monaten in Form ruckelnder Videokonferenzen zu spüren bekamen: So erreichen an DSL-Anschlüssen mit alter Technik (ohne Vectoring) zeitweise 25 bis 35 Prozent nicht mal das Mindesttempo von 6.000 kbps, ohne dass sich viele Internetangebote kaum noch sinnvoll nutzen lassen – schon gar nicht in Haushalten mit mehreren Nutzern. Und selbst an schnellen Kabelanschlüssen bleiben rund 20 Prozent unter dem Tempo, das für stabiles 4K-Streaming nötig ist. Hinzu kommt: In schwach besiedelten Gebieten mit langen Distanzen zwischen Verteilerkasten und Hausanschluss bringt auch die DSL-Technik vergleichsweise geringe Tempovorteile. Doch es gibt Hoffnung: Mit dem Umschwenken auf Glasfaser-Anschlüsse bis ins Haus läutet die Telekom ab 2021 endlich eine Zeitenwende ein.

Kabel-Anbieter 2020 im Test: Fazit

Beim Tempo zieht Vodafone Kabel der DSL-Konkurrenz davon. Beide Technologien haben aber ihre Schwächen: Am Kabelanschluss gibt es zu oft Tempo-Einbrüche, zudem Schwächen bei den für Gamer wichtigen Ping-Zeiten.

Platz 1 – Vodafone Kabel

Vodafone © Vodafone Kabel

Bei Vodafone Kabel ist das Tempo mit Abstand am schnellsten. Die Werbeversprechen greifen trotzdem zu hoch.

Testnote: gut (2,4)
Vodafone hat neue Rekorde gesetzt und lieferte mit über 200 Mbps das mit Abstand höchste Tempo – aber nur im Schnitt. Denn je höher der gebuchte Tarif, desto tiefer sinkt die erreichte Geschwindigkeit unter das versprochene Tempo. Und zu Stoßzeiten leiden viele Kunden nach wie vor unter Tempoeinbrüchen.

Platz 2 – Pÿur

Pÿur © Pÿur

Pÿur bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Anbieter. Die Tempoversprechen greifen aber zu hoch, der Upload ist lahm.

Testnote: befriedigend (2,9)
Pÿur-Kabelanschlüsse erreichen über drei Millionen Haushalte, vor allem im Osten Deutschlands. Das Durchschnittstempo liegt unter den Werbeangaben und dem von Vodafone Kabel. Es ist aber doppelt so hoch wie das Tempo des besten DSL-Providers Telekom. Nachteil der Kabeltechnik bleiben hohe Schwankungen.

DSL-Internetanbieter 2020 im Test: Fazit

DSL ist für große Haushalte mit mehreren oder Intensivnutzern in vielen Fällen zu langsam. Bester DSL-Anbieter bleibt die Telekom.

Platz 1 – Deutsche Telekom

Telekom DSL Logo © Deutsche Telekom

Die Telekom hält als schnellster DSL-Anbieter ihre Versprechen am besten ein. Die Tarife sind jedoch teuer und verglichen mit Kabel vielerorts zu langsam.

Testnote: befriedigend (3,3)
Die Deutsche Telekom ist der schnellste DSL-Anbieter, seit 2019 ist das Tempo im Schnitt um 23 Prozent gestiegen. Doch der Vergleich zeigt: Bei Vodafone Kabel ist das Tempo mehr als viermal so hoch. Dafür macht die Telekom realistischere Tempoversprechen als die Konkurrenz und punktet mit flottem Upload.

Platz 2 – O2

O2 © O2

O2 liefert insgesamt das stabilste Tempo. Allerdings ist das Unternehmen einer der langsamsten Anbieter im Test, der Einstiegstarif ist mau.

Testnote: ausreichend (3,6)
Rekorde bricht O2 keine. Doch der Anbieter macht vergleichsweise realistische Versprechen und liefert im Konkurrenzvergleich die stabilere Leistung ab: Im Tagesverlauf bleibt die Geschwindigkeit auf gleichmäßigem Niveau. Je höher die gebuchte Datenrate ist, desto seltener sind zeitweilige Tempoeinbrüche.

Platz 2 – 1&1

1&1 © 1&1

Bei 1&1 surfen Kunden zwar stabil im Tagesverlauf. Doch insgesamt bleibt die Geschwindigkeit zu lahm bei Up- und Download.

Testnote: ausreichend (3,6)
Auch 1&1 punktet bei Kunden mit vergleichsweise realistischen Tempoversprechen. Doch vor allem die Geschwindigkeit beim Download bleibt zu langsam. Immerhin bleibt die Leistung über den Tag hinweg stabil. Und Kunden mit den höheren Tarifen müssen nicht zeitweise Schneckentempo befürchten.

Platz 4 – Vodafone DSL

Vodafone © Vodafone

Vodafone DSL liefert insgesamt ein lahmes und extrem instabiles Tempo. Es gibt kaum etwas Positives aus dem Test zu berichten.

Testnote: ausreichend (4,2)
Ein desaströses Bild liefert Vodafone DSL ab: Die Schwankungen und Tempoeinbrüche sind hier am stärksten spürbar. Der Anbieter liefert zudem bei Weitem nicht das versprochene Tempo. Am besten kommt insgesamt der mittlere Tarif mit 50 Mbps weg. Fazit: Vodafone setzt voll auf Kabel, DSL ist nur noch eine Notlösung.

Die Anschlussarten einfach erklärt

Je nach Anschlussart erhält ein Haushalt unterschiedlich hohes Tempo:
  • ADSL: Beim klassischen DSL 16.000 über die Telefonleitung reisen die Daten per Kupferkabel zum Verteilerkasten an der Straße und danach weiter zum Haus. Die alten Leitungen sind aber nicht für Highspeed-Verbindungen ausgelegt. Mehr Leistung über das Telefonnetz gibt es nur mit dem Ausbau auf VDSL.
  • VDSL: Die Telekom baut ihr Netz aus, indem sie die Verteilerkästen per Glasfaser ans Hauptnetz anschließt und die Kästen mit Vectoring-Technik (bis zu 100 Mbps) oder Supervectoring-Technik (bis zu 250 Mbps) ausrüstet. Zwischen Verteiler und Haus liegt Kupfer – je länger der Weg, desto geringer das Tempo.
  • Glasfaser: Viel schneller als bei VDSL wird es mit einem Glasfaseranschluss – bis zu 1.000 Mbps sind drin. Dabei befindet sich zwischen Verteiler und Haus ebenfalls Glasfaser. Bei Mehr­familienhäusern reicht das Kabel entweder bis in den Keller (FTTB – fibre to the building) oder bis in die Wohnung (FTTH – fibre to the home).
  • TV-Kabel: Bei modernen Anschlüssen sind weit über 100.000 Haushalte über eine Kopfstelle per Glasfaser ans Hauptnetz angeschlossen. Weiter in die Haushalte geht es per TV-Kabel. Für die DOCSIS-Technik in der neuen Version 3.1 werden Verstärker und Abzweiger für bis zu 1.000 Mbps aufgerüstet; mit 3.0 war bei 500 Mbps Schluss.
Diesen Artikel finden Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2020 (Erstverkaufstag: 31. Juli 2020).



August 07, 2020 at 12:00PM
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